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m.over.wall

eine wohnung für eine junge kunstaffine familie in berlin mitte ohne konventionelle grundrissaufteilung mit abgetrenntem gäste- und bürobereich, bestehend aus einem durch-gehenden geschoß und zwei zusätzlichen penthouses. die räumlichkeiten gliedern sich in einen langgestreckten, mittig abgewinkelten hauptraum ohne funktionale festlegung und diverse angrenzende rückzugs- und nebenräume, die jeweils bestimmten funktionen zugeordnet sind.

der zentrale raum kann mit mobilen, rollbaren elementen, welche ineinander greifen können, beliebig zoniert werden und wird so zum möglichkeitsraum. dieser passt sich gleitend, wie ein universelles kleid, den vielfältigen und unvorhersehbaren nutzungsanforderungen der bewohner an. vom großen, zusammenhängenden ausstellungsraum bis zu einer vielzahl intimer und privater wohn-kabinette reicht die skala. die funktionsbereiche wandeln sich so in zonierungen mit mehr oder weniger fließenden übergängen.

alle einbauschränke werden als integraler teil der farbigen wände verstanden, die nur durch ihre höherwertige oberfläche als öffenbare elemente lesbar werden.

im kontinuierlich veränderlichen licht der wandernden sonne, das durch die umlaufende glasfassade eintritt, verwandelt sich ständig der farb- und raumeindruck der grafischen bänder. der zentrale wohnraum wird auf diese subtile art zum seh-labor und zum vorstellungsraum seiner selbst.

2009

projektarchitekt: j. mayer h. architekten, sebastian finckh